Wanderfalke
Der Wanderfalke – Der schnellste Vogel der Welt
Der Wanderfalke (Falco peregrinus) ist der seltenste und gleichzeitig größte brütende Falke in Deutschland. Er gilt als gefährdet. Sein Bestand ging Ende des 19. Jahrhunderts durch die Bekämpfung der Taubenzüchter und den Einsatz von DDT (Insektizid) in vielen Teilen Deutschlands zurück. Dank intensiver Schutzmaßnahmen ist er heute wieder öfter zu sehen. In erster Linie brütet der Wanderfalke in gebirgigen und strukturreichen Landschaften. Er bevorzugt Felsvorsprünge, nutzt aber auch die verlassenen Nester anderer Vogelarten und zunehmend industriell genutzte Bereiche, z. B. in Zementwerken.
Der Falke ist ein hochspezialisierter Vogeljäger und erbeutet kleine bis mittelgroße Vögel im freien Flug. Dabei beschleunigt er mit kräftigen Flügelschlägen und stößt dann mit angelegten Flügeln und Geschwindigkeiten im Sturzflug von über 200 km/h auf seine Beute herab. Eine solche Geschwindigkeit erreicht kein anderer Vogel.
Ein gern gesehener Brutgast im Zementwerk
Durch Nisthilfen an Silos, Hochhäusern und Industriebauten fühlt sich der Wanderfalke auch in der Nähe des Menschen wohl. In den Zementwerken von HeidelbergCement ist er so ein regelmäßiger Brutgast. Hier findet er ausreichend Nahrung. Die ständige Anwesenheit von Menschen und Maschinen ist unproblematisch, so lange keine direkten Störungen in der Nähe seines Horsts erfolgen. Sekundärlebensräume in Steinbrüchen bzw. Nisthilfen an hohen Gebäuden können zur erfolgreichen Ansiedelung führen und stellen somit eine aktive Unterstützung für einen langfristigen und stabilen Fortbestand der Art dar.
Wanderfalken. Im Jahr 2004 wurde die in Bayern als besonders gefährdet eingestufte Vogelart im Zementwerk angesiedelt.
Heidelberg Materials
Wanderfalken. Seit Februar 2014 kann man nun im Internet durch eine Webcam am Brutkasten live zuschauen.
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Wanderfalken. In Steinbrüchen kann der Wanderfalke durch gezielte Anlage von Brutnischen an den steilen Hängen gefördert werden.
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Wanderfalken. Während der Renovierung der beiden Kamine wurde ein Nistkasten für Wanderfalken in 86 m Höhe angebracht.
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Wanderfalken Burglengenfeld. In Steinbrüchen kann der Wanderfalke durch gezielte Anlage von Brutnischen an den steilen Hängen gefördert werden. Wo dies nicht möglich ist, stellt die Anbringung von Nistkästen an hohen Gebäuden eine Alternative dar.
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Wanderfalken. Im Jahr 2004 wurde die in Bayern als besonders gefährdet eingestufte Vogelart im Zementwerk angesiedelt.
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Wanderfalken. Seit Februar 2014 kann man nun im Internet durch eine Webcam am Brutkasten live zuschauen.
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Wanderfalken. In Steinbrüchen kann der Wanderfalke durch gezielte Anlage von Brutnischen an den steilen Hängen gefördert werden.
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Wanderfalken. Während der Renovierung der beiden Kamine wurde ein Nistkasten für Wanderfalken in 86 m Höhe angebracht.
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Wanderfalken Burglengenfeld. In Steinbrüchen kann der Wanderfalke durch gezielte Anlage von Brutnischen an den steilen Hängen gefördert werden. Wo dies nicht möglich ist, stellt die Anbringung von Nistkästen an hohen Gebäuden eine Alternative dar.
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