Einbau und Verdichten des Betons
- Der Einbau und die Oberflächenbearbeitung müssen zügig durchgeführt werden
- Der Beton muss vor dem Rütteln gleichmäßig verteilt sein
- Die richtige Wahl des Rüttlers (Frequenz, Durchmesser) treffen
Vor dem Einbringen ist zu prüfen, ob die Schalung dicht ist, ob sich fremde Materialien in der Schalung befinden und ob die Schalhaut gereinigt bzw. entsprechend vorbehandelt ist.
Die Bewehrung ist beim Einbringen von großer Bedeutung. Sie darf nicht beschädigt sein und muss vor der Betonage sauber, das heißt frei von Schmutz, Fetten, Eis und Schnee sein.
Durch Rütteln wird die Fließfähigkeit des Betons erhöht und die eingeführte Luft entweicht. Der Verdichtungsvorgang ist abgeschlossen, wenn sich der Beton nicht mehr setzt, an der Betonoberfläche keine Gesteinskörnung mehr sichtbar ist und keine größeren Luftblasen mehr aufsteigen.
Wo betoniert wird, kann es spritzen: Tragen Sie während und auch nach der Betonage auf der Baustelle Schutzkleidung (Schutzbrille, lange Hose, wasserdichte Handschuhe und Stiefel, ggf. Helm und Warnweste). Frischer Transportbeton kann zu Hautreizungen und -verbrennungen führen und ist gefährlich für die Augen!