Wohnhaus mit 3D-gedruckten Wänden

Der Baustoff des ersten Wohnhauses, das in Deutschland mithilfe von 3D-Betondrucktechnik entstand, stammt von HeidelbergCement. Die Unternehmenstochter Italcementi hat den werksfertigen Trockenmörtel namens i.tech 3D entwickelt, mit dem sich das Extrusionsmaterial für verschiedene 3D-Druckertypen herstellen lässt. Eine hohe Frühfestigkeit des pumpbaren Materials sorgt dafür, dass die unteren Schichten nicht kollabieren, wenn neue Lagen aufgetragen werden. Einsetzen lässt sich das Produkt nicht nur auf der Baustelle wie bei dem Wohnhaus in Beckum, sondern auch im Fertigteilwerk.
 

Unser Beitrag zu diesem Objekt:

  • Baustoff i.tech® 3D

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Objektdaten

  • Hous3Druck GmbH

    Bauherr

  • 2021

    Fertigstellung

  • Projektpartner: PERI GmbH; HeidelbergCement AG; Italcementi - ein Tochterunternehmen von HeidelbergCement

    Weitere Daten

Anna André

Marketing & Kommunikation Deutschland

Standort

Gewerbepark Grüner Weg 32
59269 Beckum (Deutschland)

Wohnhaus mit 3D-gedruckten Wänden. Das Hightech-Material „i.tech 3D“ wurde von der HeidelbergCement-Tochter Italcementi speziell für den 3D-Druck entwickelt und ist für die vielseitige Verwendung mit verschiedenen 3D-Druckertypen geeignet. Das Haus in Beckum wird von PERI mit einem 3D-Betondrucker des Typs BOD2 gedruckt.

3D Betondruck. Blick in das zukünftige Treppenhaus des ersten 3D-gedruckten Wohnhauses aus Beton in Beckum.

Wohnhaus mit 3D-gedruckten Wänden. Große Herausforderung. Das Material für den 3D-Druck sollte gut pumpbar und gut extrudierbar sein. Außerdem muss es schnell eine ausreichende Tragfähigkeit ausbilden, damit die unteren Schichten nicht unter der Last der oberen Schichten versagen. Hierbei muss gleichzeitig der Verbund zwischen den Schichten sichergestellt sein.

3D-gedrucktes Wohngebäude, Beckum. Baufortschritt Stand Juni 2021