Kramertunnel in Garmisch-Partenkirchen

Sicher getunnelt

Zwei Tunnel sollen die Stadt Garmisch-Partenkirchen in Zukunft verkehrstechnisch entlasten. Während sich der sogenannte Wank-Tunnel noch in der Genehmigungsphase befindet, ist das Kramer-Massiv bis Ende des Jahres durchtunnelt. Zur Sicherung des Vortriebs wird Spritzbeton verwendet, der mit hohem Druck flächig aufgetragen wird. Zusätzlich ist dem Produkt ein Erstarrungsbeschleuniger zugegeben; das nachdrückende Bergwasser kann so effektiv zurückgehalten werden. Heidelberg Materials lieferte den benötigten Zement in Gemeinschaft mit dem Südbayerischen Portlandzementwerk Gebrüder Wiesböck & Co. GmbH.
 

Unser Beitrag zu diesem Objekt:

  • CEM I 52.5N (sb), Lieferwerke Schelklingen und Rohrdorf
  • CEM II/B-S 42.5N, Lieferwerk Rohrdorf
  • CEM III/A 32.5N-LH, Lieferwerk Burglengenfeld
  • Zementzulieferer: Heidelberg Materials AG in Liefergemeinschaft mit dem Südbayerischen Portlandzementwerk, Gebr. Wiesböck & Co. GmbH

Erfahren Sie hier mehr über das Objekt.

Objektdaten

  • Bundesrepublik Deutschland

    Bauherr

  • Arbeitsgemeinschaft Kramertunnel BeMo Tunnelling GmbH / Subterra a.s., Garmisch-Partenkirchen

    Bauunternehmen

  • Entwurf und Planung: Staatliches Bauamt Weilheim und ILF Beratende Ingenieure ZT GmbH, Innsbruck, Österreich

    Weitere Daten

Standort

82470 Garmisch-Partenkirchen (Deutschland)

Kramertunnel, Garmisch-Partenkirchen. Blick auf den Schalwagen, der zur Fertigung der Betoninnenschale dient.

Kramertunnel, Garmisch-Partenkirchen. Bis zum Jahr 2023 entsteht westlich von Garmisch-Partenkirchen der 3,6 Kilometer lange Kramertunnel. Mithilfe von Spritzbeton wird der Vortrieb gesichert und durch eine Innenschale wird der Tunnel
ausgekleidet. Ein Fall für Spezialzemente der HeidelbergCement AG.

Kramertunnel, Garmisch-Partenkirchen. Damit der aufgespritzte Beton das nachdrückende Bergwasser effektiv zurückhalten kann, muss er mit hohem Druck flächig aufgetragen werden.

Kramertunnel, Garmisch-Partenkirchen. Blick auf die Mischanlage vor dem Eingang des Südportals.