Ersatzneubau einer Eisenbahnbrücke für die Tegernsee-Bahn

Ein einfacher Bauablauf, kurze Sperrzeiten und ein größerer Durchflussquerschnitt waren die Vorgaben für den Ersatzneubau einer Brücke auf dem Streckennetz der Tegernsee-Bahn in Oberbayern. Mit dem Einsatz von ultrahochfestem faserbewehrtem Beton (UHPFRC) konnte sie binnen weniger Tage errichtet werden. Das Konzept für die Brücke, die vorhandene Unterbauten und Widerlager weiternutzt, entwickelte der Lehrstuhl Massivbau der TUM zusammen mit dem Ingenieurbüro Büchting + Streit aus München. Sie wurde als Betonfertigteil mit dem UHPC-Compound „Effix PLUS“ von Heidelberg Materials hergestellt. 
 

Unser Beitrag zu diesem Objekt:

  • Produkt: UHPC-Compound Effix PLUS von Heidelberg Materials für ultrahochfesten selbstverdichtenden Beton der Druckfestigkeitsklasse C150/155 mit 2,5 Vol.-% Mikrostahlfasern, Basalt (Dmax = 8 mm) und Zusatzmitteln
  • Bauteil: Stützweite 5,25 m, Gesamtlänge von 6,50 m


 

Objektdaten

  • Tegernsee-Bahn GmbH (TBG)

    Bauherr

  • PORR Deutschland GmbH, München

    Bauunternehmen

  • 2018

    Fertigstellung

  • Projekt: Pilotprojekt Ersatzneubau einer Eisenbahnbrücke aus ultrahochfestem Beton

    Weitere Daten

Standort

83684 Tegernsee (Deutschland)

Eisenbahnbrücke für die Tegernsee-Bahn - Bild 1. Vorgegeben waren ein einfacher Bauablauf, kurze Sperrzeiten und ein größerer Durchflussquerschnitt.

Eisenbahnbrücke für die Tegernsee-Bahn - Bild 2. Die Brücke konnte binnen weniger Tage errichtet werden.

Eisenbahnbrücke für die Tegernsee-Bahn - Bild 3. Das Konzept entwickelte der Lehrstuhl Massivbau der TUM zusammen mit dem Ingenieurbüro Büchting + Streit aus München.

Eisenbahnbrücke für die Tegernsee-Bahn - Bild 4. Die Betonfertigteile wurden mit dem UHPC-Compound „Effix PLUS“ von HeidelbergCement hergestellt.