Ein Überblick über den gesamten Spielplatz der KiTa Zwickau mit seinen geschwungenen Fallkieswegen

Spielplatzträume für KiTa-Außenanlage

Fallschutzkies und Spielsand von Heidelberg Materials Mineralik sorgen für Ästhetik und Sicherheit

  • Naturnaher Spielgarten für rund 80 Kinder einer KiTa in Zwickau
  • Fallschutzkies mit gelblicher Nuance erfüllt besondere Anforderungen   
  • Heller Sand mit hohem Quarzgehalt als optischer Glücksfall  

Anfang Juli wurde die Außenanlage der KiTa „Alter Steinweg“ in Zwickau feierlich eröffnet. Der neue Spielgarten ist von Nachhaltigkeit und Naturnähe geprägt. Unter anderem die Verwendung von speziellem Fallschutzkies und gelblichem Spielsand von Heidelberg Materials Mineralik tragen zum einzigartigen Charakter der neuen Anlage bei.

Naturnaher und nachhaltig gestalteter Spielgarten

Als die Stadt Zwickau vor zwei Jahren die Infrastruktur der Energieversorgung erneuern wollte, sah Hans-Jürgen Melle, Vorstand des Zwickauer Kinderhaus-Verein e.V. den richtigen Zeitpunkt gekommen: „Mit dem Neubau der Fernwärmeleitungen konnten wir endlich die marode Gartenentwässerung ersetzen und im Zuge der Bauarbeiten die gesamte Außenanlage neugestalten.“  

Aber es sollte nicht irgendeine Anlage werden. „Wir wollten einen Spielgarten, der naturnah und nachhaltig gestaltet ist“, betont Melle. Die Herausforderung bestand darin, eine Außenanlage mit Spielmöglichkeiten für drei Altersgruppen zu schaffen: für Krippenkinder (0-3 Jahre), Kindergartenkinder (3-6 Jahre) und Hortkinder (6-10 Jahre). 

Fallschutzkies und Spielsand aus der Region

Um deren Wünsche bestmöglich zu berücksichtigen, hat das Planungsteam die Kinder nach Vorlieben und Lieblingsecken gefragt. Heraus kam am Ende eine Spielanlage, die Kinderherzen höherschlagen lässt. Zur Ausstattung gehören beispielsweise heimelige Spielecken, inklusive Sandkasten und Schaukel für die Kleinsten, eine Wassermatschanlage, eine Kräuterschnecke und eine Vogelnestschaukel. „Wichtig war uns, die einzelnen Spielräume nicht starr im 90-Gradwinkel miteinander zu verbinden, sondern geschwungene Wege anzulegen“, erklärt Melle. Ferner sollten ausschließlich Naturmaterialien verwendet werden, etwa Schüttgüter aus dem regionalen Tagebau und Robinienholz, das 15 bis 20 Jahre hält und dank seines geschwungenen Wuchses besondere Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

Fallschutzkies genügt besonderen Anforderungen

„Das Ergebnis hat uns schließlich für alle Entbehrungen und das lange Warten im Vorfeld belohnt“, sagt Melle. Tatsächlich verbindet das Konzept Sicherheit, Natürlichkeit und Schönheit in eindrucksvoller Weise. Sichtbar wird dies unter anderem an der besonderen Gestaltung der Wege. Diese wurden aus bautechnischen Gründen teilweise erhöht angelegt und die Wege mit Robinienstämmen begrenzt, sodass der Fallschutzkies nicht herausgetragen wird. Der Kies selbst muss gemäß DIN EN 1177 und DIN EN 1176 besonderen Anforderungen genügen. Wichtigste Eigenschaft: Er muss den Aufprall bestmöglich dämpfen, wenn ein Kind vom Gerüst fällt. „Deshalb ist für den Kies ein definiertes Kornband von 2-8 Millimeter zugelassen. Nur so ist sichergestellt, dass die Steine beim Aufprall wegrollen und der Untergrund sich nicht verdichtet“, erläutert Jens Kreher, Gebietsverkaufsleiter Heidelberg Materials Mineralik DE GmbH, Marktgebiet Ost.

Heller Sand mit hohem Quarzgehalt

„Wenn die Schüttgüter dann noch optisch wirken, ist das natürlich umso schöner. Allerdings ist die farbliche Beschaffenheit aufgrund der Tatsache, dass es sich um ein Naturprodukt handelt, keine Eigenschaft, die wir zusichern können“, versichert Kreher. In diesem Fall sei es jedoch ein Glücksfall. Der Kies mit seiner gelblichen Nuance stammt aus dem Tagebau in Zwickau; der Sand, der aufgrund seines hohen Quarzgehaltes sehr hell ist, kommt aus Penig. Die Kinder freut’s! Bühne frei für die nächste Sandburg.

Objektsteckbrief

  • Projekt: KiTa „Alter Steinweg“, Zwickau  
  • Träger und Auftraggeber: Zwickauer Kinderhaus-Verein e.V. 
  • Bauunternehmen: Holz-Hand-Werk Tischlerei Tobias Trommer, Zwickau 
  • Ronny Mann Gartengestaltung und Landschaftsbau, Wilkau-Haßlau; 
  • Spielsand: Heidelberg Materials Mineralik, Sand- und Kieswerk Penig, ca. 250 t
  • Fallschutzkies: Heidelberg Materials Mineralik, Sand- und Kieswerk Zwickau, ca. 12 t

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Bildunterschriften

Bild 1: Die Herausforderung bestand darin, einen Spielgarten zu gestalten, der naturnah und nachhaltig ist sowie Spielmöglichkeiten für drei Altersgruppen bietet.
© Heidelberg Materials AG / Steffen Spitzner

Bild 2: Der Kies selbst musste gemäß DIN EN 1177 und DIN EN 1176 besonderen Anforderungen genügen. Unter anderem muss er den Aufprall bestmöglich dämpfen, wenn ein Kind vom Gerüst fällt. 
© Heidelberg Materials AG / Steffen Spitzner

Bild 3: Der Spielsand ist der aufgrund seines hohen Quarzgehaltes sehr hell und kommt aus dem Sand- und Kieswerk Penig von Heidelberg Materials Mineralik.
© Heidelberg Materials AG / Steffen Spitzner

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Ein Überblick über den gesamten Spielplatz der KiTa Zwickau mit seinen geschwungenen Fallkieswegen

Der neue Spielplatz der KiTa Zwickau. Die Herausforderung bestand darin, einen Spielgarten zu gestalten, der naturnah und nachhaltig ist sowie Spielmöglichkeiten für drei Altersgruppen bietet.

Ein Fallkiesplatz des KiTa Spielplatzes Zwickau

Fallschutzkies für den KiTa Spielplatz in Zwickau. Der Kies selbst musste gemäß DIN EN 1177 und DIN EN 1176 besonderen Anforderungen genügen. Unter anderem muss er den Aufprall bestmöglich dämpfen, wenn ein Kind vom Gerüst fällt.

Der Sandkasten mit Spielsand auf dem Spielplatz der KiTa Zwickau

Spielsand für den KiTa Spielplatz in Zwickau. Der Spielsand ist der aufgrund seines hohen Quarzgehaltes sehr hell und kommt aus dem Sand- und Kieswerk Penig von Heidelberg Materials Mineralik.