Betonprodukte & Technologie

Technologie
Betone

Bohrpfahlbeton


Leichtbeton


Leichtverarbeitbarer Beton ⇒Easycrete

  • Schalungsdruck nach DIN 18218:2010-01

 

​tE = 5 h, γc = 25 kN/m³

tE = 7 h, γc = 25 kN/m³
Bei Konsistenzklassen F1 und F4 nur bis zu einer Betonierabschnittshöhe von 10 m gültig.

tE = 10 h, γc = 25 kN/m³
Bei Konsistenzklassen F1 und F4 nur bis zu einer Betonierabschnittshöhe von 10 m gültig.

 Erläuterung:

  • Linie 1 à hydrostatische bis tE

  • tE [h] à Zeit, die von der ersten Wasserzugabe bei der Herstellung des Betons bis zu dem Zeitpunkt vergeht, an dem der Frischbeton vollständig erstarrt ist
  • γc [kN/m³] à Quotient aus dem Eigengewicht und dem Volumen des verdichteten Frischbetons
  • σ hk,max [kN/m²] à Höchstwert des Frischbetondrucks
  • v [m/h] à Steiggeschwindigkeit
  • hs [m] à hydrostatische Druckhöhe

 


Sichtbeton


Stahlfaserbeton ⇒ Steelcrete


Wasserundurchlässigerbeton ⇒ Permacrete


Estriche

Allgemeine Informationen

CM-Messung und Grenzwerte

Vor der Probenentnahme:

  • Überprüfen, ob CM-Gerät dicht ist (ggf. mit Eichsubstanz), ggf. Gummidichtung erneuern,
  • 4 Kugeln in das CM-Gerät einfüllen,
  • sofern erforderlich Waage am Koffer des Gerätes befestigen,
  • Schale, Vorschlaghammer und Löffel bereitlegen,
  • Protokoll vorbereiten (Angabe von Baustelle, Stockwerk, Raum, Prüfdatum, Prüfer und Prüfergebnis).

Probenentnahme:

  • Die Probenentnahme für die CM-Messung darf bei Heizestrichen nur an den ausgewiesenen Messstellen erfolgen.
  • Die Probenentnahme und -vorbereitung muss so schnell wie möglich durchgeführt werden.
  • Die Probenvorbereitung darf nicht bei Sonneneinstrahlung bzw. Luftzug vorgenommen werden.
  • Die Probe ist nur soweit zu zerkleinern, dass sie in dem CM-Gerät mit Hilfe der 4 Kugeln völlig zerkleinert werden kann.

Prüfungsdurchführung:

  1. Durchschnittsprobe grundsätzlich über den ganzen Querschnitt des Estrichs entnehmen. Bei Parkett die Durchschnittsprobe des Estrichs aus dem unteren bis mittleren Bereich entnehmen.
  2. Durchschnittsprobe in der Schale soweit zerkleinern, dass ein völliges Zerkleinern in dem CM-Gerät mit den Kugeln möglich ist.
  3. Prüfgut mit Löffel abwiegen:
  4. Calciumsulfatestrich 100 g
  5. Zementestrich im jungen Alter 20 g, im Bereich der Belegreife 50 g
  6. Prüfgut vorsichtig in CM-Gerät mit Kugeln einfüllen. Erleichtert wird dies durch das Aufsetzen eines Trichters mit großem Ausfluss.
  7. CM-Gerät schräg halten und Glasampulle mit Calciumcarbit einfüllen.
  8. Nach dem Verschließen des CM-Gerätes kräftig schütteln, bis Anzeige am Manometer des Gerätes ansteigt.
  9. 2 Minuten lang das Prüfgut durch kräftiges Hin- und Herbewegen sowie durch kreisende Bewegungen völlig zerkleinern. Dabei darauf achten, dass das Manometer nicht beaufschlagt wird.
  10. 5 Minuten nach dem Verschließen des CM-Gerätes wie unter Punkt 7. eine weitere Minute schütteln.
  11. 10 Minuten nach dem Verschließen des CM-Gerätes nochmals kurz (= 10 s) aufschütteln und Wert ablesen.
  12. Aus Eichtabelle Feuchte entnehmen und in das Protokoll eintragen. Anmerkung: Bei calciumsulfatgebundenen Estrichen ist ein weiterer Druckanstieg möglich; nicht beachten, da chemisch (d .h. fest-) gebundenes Wasser.
  13. CM-Gerät entleeren und reinigen . Wichtig: Beim Entleeren Prüfgut überprüfen. Falls dieses nicht völlig zerkleinert, Prüfung einschließlich Probenentnahme wiederholen und dabei Prüfgut mit Vorschlaghammer feiner zerkleinern.
  14. Prüfgut entsprechend den Vorgaben des Herstellers entsorgen.
     

Spezialanwendungen