Permacrete® - Für eine dauerhafte Dichtigkeit.
Permacrete® - Der Qualitätsbeton für wasserundurchlässige Bauwerke
Permacrete ist ein besonders hochwertiger Beton, der für die sichere Herstellung von wasserundurchlässigen Betonbauteilen entwickelt wurde. Er zeichnet sich durch einen besonders hohen Wassereindringwiderstand und eine dauerhafte Dichtigkeit aus.
Der reduzierte Wasserzementwert ( w/z < 0,55) mit der daraus resultierenden höheren Druckfestigkeit und Dichtigkeit sowie das begrenzten Größtkorn der Gesteinskörnungsmischung und die reduzierte Wassereindringtiefe (max. 30 mm) werden mit einem Zertifikat bescheinigt.
Einsatzbereiche
- für wasserundruchlässige Betonbauwerke
- für die wirtschaftliche Herstellung von Bodenplatten, Kellerwänden, Tiefgeschossen
- im Bereich von Dichtflächen und Auffangwannen
Permacrete mit Stahlfaserbewehrung
Für die wirtschaftliche Herstellung von Bodenplatten und Kellerwänden wird bei Wohnungsbauten zunehmend Stahlfaserbeton (siehe auch: Steelcrete) eingesetzt. Stahlfaserbeton erspart Kosten und Zeit für aufwändige Bewehrungsarbeiten. Durch die Verwendung der Permacrete-Rezeptur für Stahlfaserbeton lassen sich Bodenplatten und Wände als wasserundurchlässige Bauteile sicher, einfach und kostengünstig herstellen.
Permacrete als leicht verarbeitbarer Beton
Permacrete kann auch als leicht verarbeitbarer Beton nach DIN EN 206 / DIN 1045-2 hergestellt werden. Durch seine höhere Fließfähigkeit kann der Verdichtungsaufwand deutlich reduziert werden. Auch in schwierigen Zonen der Schalung und bei enger Bewehrung kann leichtverarbeitbarer Permacrete in den letzten Winkel fließen. Bei der Herstellung der Schalung muss die höhere Fließfähigkeit und damit der Schalungsdruck beachtet werden.
Besondere Hinweise
Permacrete wurde speziell entwickelt, um auch den bauphysikalischen Anforderungen aus der WU-Richtlinie und dem Positionspapier des DAfStb gerecht zu werden. Informationen zur WU-Richtlinie entnehmen Sie bitte aus dem Zementmerkblatt Hochbau H 10 „Wasserundurchlässige Betonbauwerke“.
Um das Risiko durch chemische Angriffe aus Boden oder Wasser einzugrenzen, werden Voruntersuchungen empfohlen. DIN EN 206 / DIN 1045-2 stellen u.a. bei entsprechendem Sulfatgehalt (SO4) höhere Anforderungen an die Betonqualität. Für diese Einsatzfälle werden entsprechende Permacrete-Rezepturen vorgehalten.